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    Was man immer wieder mal nachschlagen möchte

    Eine Legende zum Anfassen

    Rahlstedt, 22. Oktober 2013

    Fußball Ikone "Uns Uwe" Seeler in Rahlstedt

    „Wenn ihr mal nicht wisst, wohin mit dem Ball, dann haut ihn einfach ins Tor!“ Auch mit knapp 77 Jahren weiß Fußball-Idol Uwe Seeler immer noch, worauf es im Fußball ankommt. Davon konnten sich heute auch 30 RSCler überzeugen, die zur Verleihung des Uwe-Seeler-Preises ins Hamburger Rathaus geladen waren.

    Gemeinsam mit der Stadt Hamburg hat der Hamburger Fußball-Verband den Preis in diesem Jahr zum mittlerweile 27. Mal verliehen. Gewürdigt werden mit der Auszeichnung Vereine, die sich um den Jugendfußball im Breiten- und Leistungssport besonders verdient gemacht haben. Thomas Beyer, Leiter des Landessportamts, hob in seiner kurzen Ansprache neben den derzeit 26 Jugendmannschaften des RSC und den Teams, die zurzeit im Leistungsbereich – A-Verbandsliga, C- und B-Landesliga – aktiv sind, speziell das traditionsreiche RSC-Pfingstturnier hervor.

    Vor dem Empfang gab es für den RSC noch eine kurze Führung durch das Rathaus. Innen- und Sportsenator Michael Neumann lud zu Beginn seiner Rede alle RSCler zu einer ausführlichen Besichtigung des Hauses ein, das er mit den Worten „Das ist schon ganz schön schick hier“ umschrieb. Um Uwe Seeler gerecht zu werden, zitierte der SPD-Mann sogar Ole von Beust. Der ehemalige CDU-Bürgermeister hatte einmal über den Ehrenspielführer der deutschen Fußballnationalmannschaft gesagt: „Den kann man sich nicht schnitzen.“

    Und auch HFV-Präsident Dirk Fischer, der für die Preisverleihung sogar die konstituierende Sitzung des Deutschen Bundestages in Berlin früher verlassen hatte, war voll des Lobes für Uwe Seeler: „Wir sind dankbar, dass wir ihn haben.“ Fischer wies zudem darauf hin, dass es keine leichte Aufgabe gewesen sei, die Preisträger in diesem Jahr zu ermitteln – neben dem RSC wurde auch der SC Nienstedten ausgezeichnet und mit 5.000 Euro bedacht.

    Dass sich Uwe Seeler nach wie vor bei Jung und Alt größter Beliebtheit erfreut, konnten dann alle Anwesenden nach den Reden feststellen. Während sich alle anderen längst am Fingerfood-Buffet stärkten, stand der Ehrenbürger der Stadt Hamburg geduldig für jedes Foto und jedes Autogramm zur Verfügung – bis auch der letzte Wunsch erfüllt war. Eine Legende zum Anfassen, die den jungen Kickern auch noch einen guten Rat mit auf den Weg gab: „Seid fleißig, trainiert ordentlich und macht, was euch der Trainer sagt!

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